Sich gesund zu ernähren ist kompliziert. Hamburger und Pizza gibt es an jeder Ecke, aber gesundes Essen ist rar und teuer. Wer sich wirklich gesund ernähren will kocht am Besten selbst. Aber auch das ist nicht immer einfach. Es gibt unzählige Kochrezepte aus Kochbücher, Zeitschriften und Internet. Doch wie gesund sind diese Gerichte?
Diese Rezept-Nährwertanalyse bietet eine gewisse Hilfe, indem sie verschiedenste Ernährungsinformationen liefert. Dabei muss man nicht mühsam jede einzelne Zutat aus einer vorgefertigten Liste auswählen sondern kann das Rezept so eingeben, wie es ist. Dank künstlicher Intelligenz erkennt die Software die Mengen und Zutaten automatisch. Man kann also irgendwo ein Rezept kopieren und den Text ins Formular einfügen. Um diesen Vorgang zu erleichtern gibt es die Möglichkeit aus diversen Quellen Rezepte über die URL zu importieren.
Nutri-Score ist ein System zur Bewertung von Lebensmitteln (siehe auch Beschreibung Nutri-Score beim BLV). Es soll den Konsumierenden eine Orientierung
beim Kauf von Lebensmitteln bieten. Die Skala reicht von der besten Stufe A bis zur schlechtesten E.
Nutri-Score wurde zur Kennzeichnung von kommerziell angebotenen, abgepackten Lebensmitteln entwickelt.
Die Anwendung auf Rezepte ist experimentell, macht aber trotzdem Sinn. Worin besteht den genau der
Unterschied zwischen einem gekauften Fertiggericht und einem selbst gekochten?
Wenn man die Berechnung von Nutri-Score und die Punktberechnung von Weight Watchers
vergleicht
entdeckt man übrigens interessante Parallelen. Beide "bestrafen" Kalorien, gesättigte Fettsäuren und
Zucker und Beide "belohnen" Eiweiss und Früchte und Gemüse. Natürlich gibt es auch beträchtliche
Unterschiede (so "bestraft" z.B. Nutri-Score auch Salz und "belohnt" Nahrungsfasern), aber
das Grundprinzip ist bei beiden gleich.